#rheinsurfen

Allgemeine Geschäftsbedingungen für SUP-Kurse

1. Allgemeines Verhalten, Aufsichtspflicht

Teilnehmer bzw. Mieter müssen Schwimmer sein (15 min Schwimmen ohne Unterstützung im offenen Wasser).

Schiffe, Segel-, Ruder-, Motorboote und Schwimmer haben stets Vorfahrt, und Paddler haben auf sie Rücksicht zu nehmen. Die Wasserfläche darf stromabwärts nur bis zur Eisenbahnbrücke und stromaufwärts nur bis zum Ende der Petersaue befahren werden.

Das Baden vom Ufer bzw. von der Einstiegsstelle aus ist nicht gestattet. Eltern bzw. andere Aufsichtspersonen haben der Aufsichtspflicht nachzukommen und sind für die Sicherheit ihrer bzw. der zu beaufsichtigenden Kinder (Tragen von Schwimmwesten etc.) verantwortlich.

Für Verschmutzungen von Wasser, Wald und Umwelt durch den Mieter ist dieser auch selbst verantwortlich und haftbar. Abfälle und Müll sollten mitgenommen und entsorgt werden.

2. Reservierungen, Stornierung

Anmeldungen via Email gelten als verbindlich. Bei Stornierung aus wichtigen Gründen bis 48 Std vor Kursbeginn berechnen wir 25% des Preises als Aufwandsentschädigung. Später stornierte Anmeldungen müssen aus organisatorischen Gründen voll berechnet werden.

Der Trainer bzw. Verleiher kann das Rücktrittsrecht in Anspruch nehmen, wenn die planmäßige Durchführung durch nicht vorhersehbare, außergewöhnliche Umstände erheblich erschwert, gefährdet oder beeinträchtigt wird wie in Fällen höherer Gewalt, Hoch- oder Niedrigwasser, Gewitter, zu starkem Wind oder schlechtem Wetter, Krankheit des Trainers oder auch Nichterreichen einer Mindestteilnehmerzahl. Der Kunde hat dann Anspruch auf volle Rückerstattung der bereits bezahlten Beträge.

3. Widerrufsbelehrung

Widerrufsrecht: Sie können Ihre Vertragserklärung über den Kauf eines Geschenkgutscheins für einen Lehrgang oder Kurs innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen in Textform (z. B. Brief, Fax, E-Mail) oder – wenn Ihnen der Gutschein vor Fristablauf überlassen wird – durch Rücksendung des Gutscheins widerrufen. Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform, jedoch nicht vor Eingang des Gutscheins beim Empfänger und auch nicht vor Erfüllung unserer Informationspflichten gemäß Artikel 246 § 2 in Verbindung mit § 1 Abs. 1 und 2 EGBGB sowie unserer Pflichten gemäß § 312e Abs. 1 Satz 1 BGB in Verbindung mit Art. 246 § 3 EGBGB. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs oder des Gutscheins.

Der Widerruf ist zu richten an: i-p-tel GmbH, Marc-Chagall-Str. 49, 55127 Mainz oder

Widerrufsfolgen: Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurückzugewähren und ggf. gezogene Nutzungen (z. B. Zinsen, Gebrauchsvorteile) herauszugeben. Haben Sie einen Gutschein vor Ablauf der Widerrufsfrist bereits ganz oder teilweise eingelöst, sind Sie zum Wertersatz verpflichtet. Die Pflicht zum Wertersatz können Sie vermeiden, indem Sie den Gutschein erst einlösen, wenn Sie sich entschlossen haben, von Ihrem Widerrufsrecht keinen Gebrauch zu machen.

Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen innerhalb von 30 Tagen erfüllt werden. Die Frist beginnt für Sie mit der Absendung Ihrer Widerrufserklärung.

4. Haftung

Haftung erfolgt unsererseits für die gewissenhafte Vorbereitung und Durchführung der Trainings, die sorgfältige Auswahl und Kontrolle der Trainer und die Richtigkeit der Leistungsbeschreibungen. Wir übernehmen keine Haftung für Personen- oder Sachschäden während der Anfahrt, des Trainings oder während des Transports von Material, außer im Falle von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.

Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr und auf eigenes Risiko.

5. Risiken des Paddelns

Wir versuchen Sie nach Ihrem Können und Ihren Voraussetzungen, die Sie uns nennen, so zu beraten und zu betreuen, dass Sie Ihr Training möglichst ohne Stress unternehmen können. Stand-up-Paddeln ist allerdings ein Wassersport und so kann es bei allen Teilnehmern vorkommen, dass Sie vom Board fallen. Wir übernehmen keine Haftung für Schäden an Personen oder Kleidung, die durch Stürze vom Board entstehen. Wir empfehlen in jedem Fall trockene Kleidung am Ufer bereit zu halten oder im Neoprenanzug zu paddeln.

Wertsachen wie Brille, Uhr, Handy, etc. sollen nicht mit auf’s Wasser genommen werden. Selbst ein Brillenband bietet keinen 100% Schutz vor Verlust. Stattdessen haben sich Tages-Kontaktlinsen bewährt.

6. Ausgabe von Material

Die Vermietung erfolgt nur gegen Vorlage des Personalausweises. Jegliche Beschädigungen am geliehenen Material und Gegenständen dritter Parteien während des Vermiet-/Schulungszeitraumes gehen zu Lasten des Mieters. Bei Beschädigung oder Verlust (z.B. durch unsachgemäße Benutzung, Transport – einschließlich Transport durch Dritte – oder mangelhafte Sicherung) haftet der Mieter für die Reparatur bzw. Wiederbeschaffung in vollem Umfang. Für Schäden an Dritten durch unsachgemäße Behandlung übernimmt der Vermieter keine Haftung. Schäden und Mängel sind unverzüglich zu melden. Nicht gemeldete Schäden werden (auch nachträglich) in Rechnung gestellt. Werden Schäden nicht gemeldet, so kann der Mieter auch für Folgeschäden (z.B. Ausfall der Boards wegen Reparatur) haftbar gemacht werden. Normale Verschleißerscheinungen sind von der Schadenersatzpflicht ausgenommen. Der Mieter verpflichtet sich, Board und Zubehör sauber zurückzugeben, ansonsten wird eine Reinigungsgebühr in Höhe von 10,00 € erhoben.

Der Mietpreis ist bei Ausgabe im Voraus zu entrichten. Leihmaterial ist bis spätestens 17.00 Uhr zurückzugegeben. Bei verspäteter Rückgabe haftet der Mieter für eventuelle Folgeschäden. Eine vorzeitige Rückgabe berechtigt nicht zur Rückforderung des Mietpreises.

Weder Havarie, noch Unfall oder Wetteränderungen berechtigen den Mieter zu einer Preisminderung oder zu Schadenersatz. Bei Havarien oder Unfällen ist der Vermieter unverzüglich zu benachrichtigen und Weisungen für weiteres Verhalten sind abzuwarten. Anweisungen des Vermieters bzw. für ihn tätige Personen ist Folge zu leisten.

7. Alkohol und Drogen

Material oder Trainings werden nicht an alkoholisierte oder unter Drogen stehende Personen vermietet oder durchgeführt. Der Kunde hat in diesem Falle keinen Anspruch auf Rückgabe der Anzahlung. Mögliche Regressansprüche der anderen Teilnehmer bei Trainingsabbruch gehen zu Lasten des alkoholisierten Teilnehmers.

8. Fotos

Fotoaufnahmen während eines Trainings dienen der Dokumentation und sind zu Werbezwecken für die Internetseite zollhafen.com und auf Instagram/Facebook verwendbar. Bei gewünschter Nichtveröffentlichung bitten wir dies vor Trainingsbeginn ausdrücklich zu kommunizieren.

9. Anerkennung der AGB

Mit der Traningsanmeldung werden die Allgemeinen Geschäftsbedingungen anerkannt.

10. Salvatorische Klausel / Gerichtsstand

Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam oder undurchführbar sein oder nach Vertragsschluss unwirksam oder undurchführbar werden, bleibt davon die Wirksamkeit des Vertrages im Übrigen unberührt. An die Stelle der unwirksamen oder undurchführbaren
Bestimmung soll diejenige wirksame und durchführbare Regelung treten, deren Wirkung der wirtschaftlichen Zielsetzung am nächsten kommt, welche die Vertragsparteien mit der unwirksamen bzw. undurchführbaren Bestimmung verfolgt haben. Die vorstehenden Bestimmungen gelten entsprechend für den Fall, dass sich der Vertrag als lückenhaft erweist.

Es gilt deutsches Recht. Gerichtsstand ist Mainz.